Ich kann es immer noch kaum glauben: Vize-Juniorenweltmeisterin im Snowboardcross bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Gudauri, Georgien! 🇬🇪 Dieser Moment fühlt sich surreal an, und ich bin unendlich dankbar für all die Unterstützung, die mich auf diesem Weg begleitet hat.

Die Reise nach Gudauri war bereits ein Abenteuer für sich. Georgien, mit seinen atemberaubenden Bergen und beeindruckenden Landschaften, bot die perfekte Kulisse für diesen wichtigen Wettkampf. Die Strecke war anspruchsvoll, gespickt mit herausfordernden Elementen, die höchste Konzentration und Präzision erforderten. Von engen Kurven über steile Sprünge bis hin zu rasanten Geraden – es war alles dabei, was das Herz eines Snowboardcross-Fahrers höherschlagen lässt.

Schon während der Trainingstage spürte ich, dass ich in Topform war. Mein Team und ich arbeiteten intensiv an jeder einzelnen Linie, analysierten die Strecke und entwickelten Strategien, um das Beste aus jedem Lauf herauszuholen. Doch am Wettkampftag kommt immer dieser eine besondere Faktor dazu: die Nerven. Ich wusste, dass ich mein Bestes geben musste, um mich gegen die starke internationale Konkurrenz durchzusetzen.

Im ersten Lauf fühlte ich mich stark, meine Zeiten waren gut, und ich schaffte es, mich souverän für die nächsten Runden zu qualifizieren. Runde für Runde kämpfte ich mich nach vorne, immer mit dem Ziel vor Augen: das Podium. Und dann, nach einem packenden Finalrennen, war es soweit – Platz 2 und der Titel der Vize-Juniorenweltmeisterin!

Dieser Erfolg bedeutet mir so viel. Er ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit, unzähliger Trainingseinheiten und dem unerschütterlichen Glauben an meine Träume. Es war ein harter, aber lohnender Weg, und dieser Moment gibt mir die Kraft und Motivation, weiterhin alles zu geben und nach Höherem zu streben. Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe, aber ich weiß auch, dass das nur der Anfang ist.

Ein besonderer Dank geht an mein Team, meine Trainer und natürlich meine Familie. Ohne ihre unermüdliche Unterstützung wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Sie standen immer hinter mir, in guten wie in schwierigen Zeiten, und haben mich motiviert, nie aufzugeben.

Gudauri war ein unglaubliches Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Jetzt heißt es, diesen Moment zu genießen, aber auch weiter hart zu arbeiten, um eines Tages ganz oben auf dem Podium zu stehen. Der Traum von der Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen lebt weiter, und ich werde alles daran setzen, diese Ziele zu erreichen.

Danke, dass ihr mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt – die Reise geht weiter!

Was kommt als nächstes?

Mit dem Vizeweltmeistertitel im Gepäck blicke ich voller Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe. Die Motivation ist auf einem neuen Höhepunkt, und ich kann es kaum erwarten, wieder auf die Piste zu gehen und zu zeigen, was in mir steckt. Bleibt dran – ich werde euch auf dem Laufenden halten!