In diesem Blogpost wird erklärt, was Snowboardcross (SBX) ist. Vier bis sechs Fahrerinnen treten gleichzeitig auf einer anspruchsvollen Cross-Strecke gegeneinander an. Der Beitrag beschreibt die Streckenmerkmale und warum Snowboardcross so spannend für Zuschauer ist. Außerdem wird auf die olympische Geschichte des Sports und Schweizer Erfolge hingewiesen.
Als Snowboardcross (SBX) bezeichnet man einen Wettkampf, bei dem eine Gruppe von vier oder sechs Fahrerinnen gleichzeitig gegeneinander eine Cross-Strecke bewältigt.
Gestartet wird nebeneinander aus einer Startbox. Die Strecke ist gewöhnlich recht eng und beinhaltet diverse Herausforderungen, wie Sprünge, Steilwandkurven, Treppenelemente, Wellen und Vertiefungen. Ein Lauf dauert zwischen 40 und 90 Sekunden. In jedem Lauf qualifiziert sich die schnellere Hälfte für die nächste Runde.
Aufgrund der engen Streckenführung sind präzise Überholmanöver gefordert, bei denen es auch mal zu Berührungen kommen kann – für Spannung ist in jedem Lauf (Heat) gesorgt. Diese Wettkampfform ist für Zuschauer vor Ort und am Fernsehen sehr spannend, da ein vergleichbarer Wettkampf stattfindet und nicht gegen die Stoppuhr gefahren wird.
Der Wettkampf ist seit den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin im Programm der Olympischen Winterspiele.
2006 gewann Tanja Frieden, eine Schweizerin, die Olympiade im Snowboardcross. Seither gab es für die Schweiz leider keinen Sieg mehr. 2010 fuhr Olivia Nobs jedoch auf den dritten Rang.
